2016 – 2019
In diesem Projekt zur interkulturellen Öffnung unseres Jugendverbands starteten wir unsere „Schulaktion“. Diese geht zum einen von der Erfahrung derjenigen Gruppenmitglieder aus, deren Herkunftssprache nicht deutsch ist. Aufgrund der Sprachbarriere konnten sie oft ihre Fähigkeiten im Schulsystem nicht vollständig beweisen. In dieser Situation sahen wir einen Widerspruch zu echter Chancengleichheit. Darum setzten wir uns mit dem Projekt „Viele Sprache – eine Stimme“ unter anderem für die Einführung eines Nachteilsausgleichs für fremdsprachige Schüler*innen ein.
Da wir aus dem Leben der jungen Menschen aus gehen, hatten diese im Rahmen unseres Projekts die Möglichkeit, über sich selbst, die eigene Situation oder über ein eigenes Erlebnis zu sprechen. Auch konnten die Projektteilnehmer*innen die Lebensbedingungen anderer junger Menschen in ihrer Umgebung untersuchen. Dies waren Themen aus dem Bereich der Schule, der Arbeit und dem Alltag in Deutschland.